Oftmals besteht der Arbeitsaufwand aus nichts anderem als einer einfachen Erneuerung oder Wiederherstellung von Sicherheitseinrichtungen. In anderen Fällen ist eine effektive Verstärkung der Perimetersicherheit erforderlich. Was auch immer die Anforderungen sind, Planer und Architekten müssen zusammenarbeiten. In 70% der Fälle wird ein Projekt jedoch durch folgende Mängel beeinträchtigt: Unvollständigkeit in der Kommunikation; Nichteinbeziehung von spezialisierten Sicherheitsunternehmen; Nichteinhaltung der geltenden Gesetze; Einbeziehung zahlreicher Subunternehmer. Die Folgen dieser Mängel sind aus logistischer und vor allem wirtschaftlicher Sicht gleichermaßen schädlich. Der zufällige Schaden, der dadurch entsteht, dass man sich während aller Phasen des Projekts nicht mit einem Sicherheitsmanager abstimmt, umfasst:
- steigende Projektkosten
- Verzögerungen bei der Projektabwicklung
- die Verwendung von ungeeigneten oder sogar unsoliden Materialien
- das Auftreten zusätzlicher Bedrohungen für die Sicherheit der Anlage
- die Notwendigkeit, zusätzliche Humanressourcen für die Überwachung ungeschützter Gebiete einzusetzen.
- ein Versäumnis, die Vertraulichkeit des Projekts zu wahren.
- der mögliche Verlust von sensiblen Daten und Informationen.
Wie kann also die Planungsphase von einer potenziellen Ursache für finanzielle Verluste in eine Möglichkeit zur Durchsetzung von Haushaltsdisziplin und Kostenoptimierung umgewandelt werden?
Durch die folgenden vier Schritte.
1. Entwurf und Auswahl der bestmöglichen Form der Zugangskontrolle und Einbruchschutz
Die allgemeine Sicherheit der Website ist zweifellos das vorrangige Anliegen, aber es darf nie vergessen werden, dass der einzige Weg, ein höheres Maß an Kontrolle über die Website zu erreichen, in der richtigen Steuerung des Besucherflusses besteht. In diesem Zusammenhang können mehrere strategische Maßnahmen ergriffen werden:
- eine vorläufige Analyse der Besucherströme durchführen, um unkontrollierte und unkontrollierte Zugriffe zu reduzieren, die Wartezeiten zu verkürzen und bei niedrigen Besucherzahlen das Niveau der Überwachung und Profilerstellung zu intensivieren;
- stellen Sie sicher, dass die ausgewählten Produkte den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen und sich stets an lokale und internationale Normen halten;
- während des Vorentwurfs das Vorhandensein von architektonischen Einschränkungen berücksichtigen und alle damit verbundenen zusätzlichen Kosten berechnen.
2. Möglichst wenige externe Parteien einbeziehen
Die für den Einsatz im Projekt ausgewählten Produkte müssen repariert und gewartet werden. Die Reduzierung der Anzahl der an der Realisierung des Projekts beteiligten Personen wird den Prozess rationalisieren und die Installation schneller, sicherer und kostengünstiger machen. Es ist wichtig zu überprüfen, ob alle Anbieter die gleichen Kommunikationsprotokolle befolgen, weshalb es sinnvoll sein kann, eine einzige, zentralisierte Plattform für den globalen Betrieb des gesamten Sicherheitssystems einzurichten.
3. Überprüfen Sie die Planungseinschränkungen bei der Gestaltung von Fahrzeug- und Fußgängerzugängen:
Das Straßennetz um den Standort herum hat einen großen Einfluss auf die Sicherheitslösungen, die angenommen werden müssen. Es ist immer ratsam:
- bei der Entscheidung über die Platzierung von Eingängen kritische Bereiche zu bestimmen und alle möglichen Wechselwirkungen mit dem Fahrzeugverkehr zu berücksichtigen;
- die Möglichkeit späterer Änderungen des Entwurfs zu ermöglichen und daher der Änderung des architektonischen Layouts Vorrang vor einer sofortigen Erhöhung der Anzahl der Sicherheitsvorrichtungen einzuräumen;
- sicherstellen, dass die Planungsinformationen und Genehmigungen auf dem neuesten Stand sind und sich nicht ändern.
4. Kombinieren Sie immer die Projektsicherheit mit der Projektplanung.
Die Wahl der Materialien muss immer aus Gründen der Sicherheit des Personals und externer Parteien erfolgen. Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen sind besonders wichtig:
- zwischen der Planung und der Bauphase, stellen Sie sicher, dass alle verwendeten technologischen Lösungen den neuesten Standards entsprechen;
- im Voraus die Strömungsdynamik des Standorts zu planen, um das Risiko im Falle einer Evakuierung zu verringern;
- ein solides und integriertes Wegeleitsystem mit vertikaler und horizontaler Beschilderung zu entwerfen, wobei darauf zu achten ist, dass Fußgängerwege von Fahrzeugzufahrten getrennt werden;
- Prüfung gegen das mögliche Vorhandensein schwerwiegender betrieblicher Konflikte in den Sicherheitssystemen (z.B. sollte eine durch eine Schranke geschützte Zufahrt nicht von Fußgängern benutzt werden, deren Durchgang die Lichtschranken, die die Schranke aktivieren, stören würde, so dass der Standort anfällig für betrügerische Nutzung ist).